Projekt Marienkäfer im April 2017 Die Wichtelhuus-Kinder gingen als Marienkäfer zur Fasnacht. Aber nicht nur während der «fünften Jahreszeit» begleitete dieses Thema die Kinder der Gruppe Gelb, sondern auch im Frühling. Während vier Wochen fand in Form von täglichen Aktivitäten das Marienkäfer-Projekt statt. Wir haben fleissig gestaltet, gebacken, Marienkäfersuchen veranstaltet und vieles mehr. Unser Highlight war jedoch die Marienkäfer-Aufzucht. Die Kinder erhielten ein Paket mit einem grossen Glas, vielen kleinen Marienkäfer-Eiern und Futter. Als Erstes richteten wir für die Marienkäfer ihr neues Zuhause ein. Wir sammelten Steine, kleine Äste und Rindenstücke und legten sie ins Glas. Danach wurden die Marienkäfer-Eier dazu gelegt und das Warten begann. Nach zwei Tagen schon, färbten sich die Eier dunkel und wenig später schlüpften die kleinen Larven. Die Kinder beobachteten täglich das Wachstum und ihre Aktivitäten mit Lupen. Nach rund zwei Wochen war plötzlich kein krabbeln mehr zu sehen, denn unsere kleinen Freunde hatten sich verpuppt. Immer wenn wieder ein Kokon entdeckt wurde, war dies für die Kinder ein Grund zum Staunen. Endlich, in der dritten Woche, schlüpften dann unsere Marienkäfer… Wir schauten nicht schlecht, denn sie waren schwarz mit Orangen Punkten. Die kleinen Käfer krabbelten fleissig in ihrem Glas umher und wir beschlossen, sie in unserem Garten auszusetzten. Machts gut kleine Käfer und kommt uns bald wieder besuchen. |